Heutzutage ist der Internetzugang von fast überall auf der Welt verfügbar. Daher möchte der Nutzer, egal wo er vom Fortschritt verwöhnt wird, immer ein qualitativ hochwertiges und schnelles Internet haben. Natürlich passen sich die Hersteller dem Markt an, weshalb Wi-Fi-Modems (3G- und 4G-Router) zum Verkauf erschienen. Diese Geräte lösen das Problem der gleichzeitigen Verbindung mehrerer Benutzer mit einem 3G / 4G-Kanal mit einer SIM-Karte. Um zu verstehen, wie dieses Problem gelöst wird, müssen Sie verstehen, wie ein Wi-Fi-Modem funktioniert.
Anweisungen
Schritt 1
Ein Standard-Wi-Fi-Modem besteht aus zwei Hauptgeräten: einem 3G- oder 4G-Modul (tatsächlich ist dies ein normales USB-Modem, an das wir gewöhnt sind) und einem Wi-Fi-Router. Wenn Sie ein Wi-Fi-Modem an einen Computer anschließen und zunächst die Treiber installieren, führt jedes Modul dann seine spezifische Aufgabe aus, die jedoch sehr gut aufeinander abgestimmt ist.
Schritt 2
Das mobile Internet-Modul bietet dem Benutzer, wenn es angeschlossen ist, den Zugriff auf das globale Netzwerk unter Verwendung von Mobilfunktechnologien. In verschiedenen Geräten kann dieses Modul sowohl den 3G-Standard als auch den moderneren 4G verwenden (letzterer unterscheidet sich von ersterem in erster Linie durch eine höhere Datenübertragungsrate, auch für Benutzer, die sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegen). Dieses Gerät ist direkt an der Übertragung von Daten aus dem Internetbereich beteiligt.
Schritt 3
Es reicht jedoch nicht aus, nur Informationen zu erhalten, sie müssen an Endbenutzer, also Laptops, Telefone, Tablets und andere Geräte, weitergegeben werden. Diese Aufgabe übernimmt das Wi-Fi-Modul, indem es Anfragen von verbundenen Geräten verteilt, sodass das mobile Internet-Modul gleichzeitig die Anfragen jedes verbundenen Verbrauchers verarbeiten kann.
Schritt 4
Das Gerät enthält eine Routing-Tabelle, die die Pfade zu allen Verbrauchergeräten im lokalen Netzwerk speichert. Es wird ein miteinander verbundenes Netzwerk von Geräten gebildet, zu denen das Modul jeweils den optimalsten und kürzesten Weg wählt.
Schritt 5
Anschließend sendet das Gerät in regelmäßigen Abständen Testpakete an jede Adresse, um herauszufinden, wie lange das Paket dauert und ob es grundsätzlich ankommt (wenn das Gerät ausgeschaltet war). Über die Routing-Tabelle wird der aktuelle Zustand des Netzplans laufend gepflegt, wodurch die Verteilung eines Kanals mit dem mobilen Internet auf mehrere Geräte erreicht wird.
Schritt 6
Bei Verwendung eines WLAN-Modems mit einer Mobilfunkverbindung und nur einer SIM-Karte wird eine mehr oder weniger konstante Internetverbindung mehrerer verschiedener Geräte und Benutzer bereitgestellt. Diese Art des Surfens im Web wird jedoch als nicht sehr gut angesehen. Während des Betriebs eines solchen Netzes sind unabhängig vom Anbieter der Dienste Geschwindigkeitssprünge und seltene Ausfälle möglich. Moderne Technologien erlauben noch immer keine bessere Kommunikationsqualität, vergleichbar beispielsweise mit einem Festnetzanschluss.