Navigatoren unterscheiden sich in Formfaktor, Funktionsumfang und Parametern. All dies bestimmt in Kombination den Einsatzbereich des Gerätes. Einige Navigatoren sind bequemer für den Transport, während andere eher zum Gehen geeignet sind.
Anweisungen
Schritt 1
Für Fußgänger ist es am bequemsten, ein Mobiltelefon mit integriertem GPS-Empfänger zu verwenden. Dies sind zum Beispiel viele Mittelklasse-Geräte der Firmen Nokia, Samsung, HTC sowie alle Handys der Apple iPhone-Linie. Die Möglichkeit, Programme von Drittanbietern zu installieren, ermöglicht es Ihnen, die Kartenanwendungen Google Maps, Yandex. Maps, Maps@mail. Ru und andere auf solchen Telefonen zu verwenden. Diese Programme sind für die meisten modernen mobilen Betriebssysteme verfügbar, insbesondere Andriod, iOS, Symbian. Wenn es kein unbegrenztes Internet gibt und der Betreiber Megafon oder Beeline ist, sind Yandex. Maps am bequemsten, da sie so konfiguriert werden können, dass der Internetverkehr in der Heimatregion kostenlos ist. Mit einer speziellen Halterung lässt sich ein Handy auch am Fahrrad befestigen und beim Verlassen beispielsweise im Geschäft kann man das Gerät abnehmen und mitnehmen. Ein solcher Ersatz für den Navigator ist jedoch für Autofahrer kontraindiziert - er hat ein kleines Display, und es gibt keine Sprachaufforderungen, und das ständige Fokussieren auf den Bildschirm anstelle der Straße ist gefährlich.
Schritt 2
Wenn Ihr Telefon keinen integrierten Navigationsempfänger hat, können Sie ihn extern anschließen. Dazu muss das Gerät über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen. Mit einem über diese Schnittstelle angeschlossenen externen Receiver lassen sich selbst sehr günstige Telefone in einen Navigator verwandeln – sofern die Installation von Programmen auf der J2ME-Plattform unterstützt wird. Wichtig ist nur, nicht zu vergessen, nicht nur das Telefon, sondern auch den externen Hörer rechtzeitig aufzuladen. Dies kann zum Beispiel der GlobalSat BT-368, Jet! Bluetooth-GPS Sirf Star III. Und einige dieser Empfänger können nicht nur am Stromnetz, sondern auch über den eingebauten Solarakku geladen werden, zum Beispiel Qstarz BT-Q815.
Schritt 3
In Massenautonavigatoren wird meistens eine spezielle Version des Windows CE-Betriebssystems ausgeführt. Einige Mittelklasse-Modelle verwenden ein etwas ressourcenintensiveres Android-Betriebssystem, andere haben beide Systeme, die nacheinander gestartet werden können (z. B. GlobusGPS). Unabhängig vom Betriebssystem sind diese Instrumente mit Navigation als Hauptfunktion ausgestattet. Als Hilfsmittel sorgen sie oft für die Funktion eines MP3-Players, der im Hintergrund arbeitet. Es gibt Geräte mit Bluetooth-Schnittstelle, die sich mit einem Mobiltelefon verbinden, um Informationen über Staus aus dem Internet herunterzuladen (z. B. Prology iMap-540SB), sowie Geräte mit eingebautem GPRS-Modul (insbesondere Pocket Navigator GS -500). Trotz des Vorhandenseins einer Batterie wird nicht empfohlen, das Autonavigator als tragbares Gerät zu verwenden: Die Aufladung dauert höchstens eine halbe Stunde.
Schritt 4
Wenn ein Navigationsgerät mit einer einzigen Ladung eine erhebliche Betriebszeit benötigt, kommen sogenannte „Returner“zur Rettung. In Erinnerung an ein solches Miniaturgerät mit einem Schwarz-Weiß-Bildschirm wird überhaupt keine Karte des Gebiets erstellt. Am Objekt angekommen, zu dem Sie zurückkehren möchten, klickt der Benutzer auf eine Schaltfläche, und die Koordinaten des Punktes, an dem er sich jetzt befindet, werden gespeichert. Wenn Sie sich davon entfernen, wird auch die Route gespeichert. Danach können Sie den Eingabeaufforderungen der "Rückgabe" folgen. Beispiele für solche Geräte sind Master Kit MT1031, Orient NG1.
Schritt 5
Die Genauigkeit der Koordinatenbestimmung durch den Navigator erhöht sich deutlich, wenn das Gerät Signale von GLONASS-Satelliten empfangen kann. Insbesondere unter Automobilgeräten verfügt Explay GN-520 über eine solche Funktion und von Mobiltelefonen - MTS 945 GLONASS.